Aufgrund einer kurzfristigen Erkrankung muss diese Ausgabe leider entfallen. Wir suchen nach einem Ersatztermin und informieren Euch sobald wir können!
Nicht erst seit #metoo ist klar, dass Sex als Machtinstrument benutzt wird. Sexuelle Selbstbestimmung ist eine Voraussetzung für Gleichberechtigung: Sex formt die Gesellschaft mit, in der wir leben. Aber wie genau hängen die Forderung nach Wahlfreiheit und consent und die Durchsetzung feministischer und queerer Anliegen zusammen? In der Juli-Ausgabe gehen wir dem auf den Grund und diskutieren mit folgenden Gästen über Sicht- und Unsichtbarkeiten queer-feministischer Perspektiven auf Sexualität – und inwiefern wir eine neue sexuelle Befreiung brauchen:
Theresa Lachner, Journalistin, Speakerin und Systemische Sexualberaterin. Sie ist Gründerin des größten deutschsprachigen Sexblogs Lvstprinzip sowie des gleichnamigen Podcasts. Sie schrieb unter anderem für Business Punk, Cosmopolitan, Jolie, Glamour, Die ZEIT, Spiegel Online, Madame, Myself und den Standard, 2019 erschien ihr autobiographisches Buch LVSTPRINZIP bei Blumenbar im Aufbau Verlag.
Marielle Schavan vom Theaterkollektiv HENRIKE IGLESIAS, die seit über 10 Jahren gemeinsam ihr „theatrales Einsatzgebiet vom Populären über das Persönliche hin zum Politischen“ erforschen – dabei stets aus einer feministischen Perspektive. 2018 entstand ihr Projekt “Oh my”, bei dem sie sich auf die Suche machten “nach alternativen, queeren, feministischen, ausufernden, abwegigen, phantastischen Bildern für das eigene Begehren”, um “Sprachlosigkeit und Scham hinter sich zu lassen, den eigenen Körper stolz zu bewohnen und die eigene Sexualität zu ownen.”